Langwellige Strahlungsanteile
Posted: Wed Sep 20, 2017 4:48 pm -1100
Hallo, Christian,
Kölsch beschreibt in seinem Fachartikel 'Hygrothermische Simulation von hinterlüfteten Steildächern mit effektiven Übergangsparametern', dass die von ihm aufgeführten effektiven konvektiven Wärmeübergangskoeffizienten keine langwelligen Strahlungsanteile besitzen, und setzt in der Berechnung den Wert dementsprechend auf 0.
Kann ich davon ausgehen, dass das nur für die Berechnung von Steildächern auf Grundlage von Kölsch's Berechnungsmodell so eingestellt werden muss ?
Kann ich weiter in anderen Fällen - konkret: Berechnung eines Flachdachs mit Holzbelag und Verschattung - davon ausgehen, dass der Wert in WUFI bei 6,5 W/m2K belassen wird, und man nach dem Modell gemäß Ihrer Ermittlung (mit Reduktion der kurzwelligen Strahlungsabsorptionszahl a durch Mulktiplikation mit dem Faktor 0,6) verfahren sollte ?
Warum eigentlich besitzen die Werte nach Kölsch keine langwelligen Strahlungsanteile ? Ist das physikalisch tatsächlich so, oder eher Bestandteil des mathematischen Modells ?
Vielen Dank schon jetzt für Ihre Rückmeldung !
Viele Grüße
Thomas
Kölsch beschreibt in seinem Fachartikel 'Hygrothermische Simulation von hinterlüfteten Steildächern mit effektiven Übergangsparametern', dass die von ihm aufgeführten effektiven konvektiven Wärmeübergangskoeffizienten keine langwelligen Strahlungsanteile besitzen, und setzt in der Berechnung den Wert dementsprechend auf 0.
Kann ich davon ausgehen, dass das nur für die Berechnung von Steildächern auf Grundlage von Kölsch's Berechnungsmodell so eingestellt werden muss ?
Kann ich weiter in anderen Fällen - konkret: Berechnung eines Flachdachs mit Holzbelag und Verschattung - davon ausgehen, dass der Wert in WUFI bei 6,5 W/m2K belassen wird, und man nach dem Modell gemäß Ihrer Ermittlung (mit Reduktion der kurzwelligen Strahlungsabsorptionszahl a durch Mulktiplikation mit dem Faktor 0,6) verfahren sollte ?
Warum eigentlich besitzen die Werte nach Kölsch keine langwelligen Strahlungsanteile ? Ist das physikalisch tatsächlich so, oder eher Bestandteil des mathematischen Modells ?
Vielen Dank schon jetzt für Ihre Rückmeldung !
Viele Grüße
Thomas