Liebes WUFI-Team,
derzeit simuliere ich eine Blockbauwand in WUFI-2D. Zwischen den Holzbalken befindet sich jeweils eine linsenförmige Fuge mit Flechtenmaterial. Dies Art von Wänden ist nicht hundertprozentig luft- und schlagregendicht. Daher habe ich in der Simulation basierend auf Resultaten aus Insitu-Messungen zunächst eine eine Konvektionsquelle sowie eine Schlagregenquelle in der Fuge platziert. In einer zweiten Simulation habe ich ohne Schlagregenquelle simuliert.
Bei der Simulation mit 2 Quellen erhalte ich einen niedrigeren und weniger stark schwankenden Gesamtwassergehalt als bei der Simulation mit 1 Quelle. Dieses Verhalten zeigt sich auch bei der Auswertung des äussersten cm der Bauteilaufbauten in M-%. Bei der Simulation mit 2 Quellen bleibt der Wassergehalt des äussersten cm zudem stets unter 17 M-%, was mir bei einer frei bewitterten Massivholzkonstruktion nicht realistisch vorkommt.
Das Verhalten der Feuchtequellen scheint mir nicht plausibel zu sein. Habt ihr eine Idee, was der Grund sein könnte?
Viele Grüsse
Barbara