Hallo,
wie geht man am besten bei einschaligem Verblendmauerwerk vor, wo die äußere Schicht aus Klinkern und die innere Schicht aus Vollziegeln besteht? Ich würde 2 getrennte Schichten für die verschiedenen Steine eingeben (die Verzahnung kann man wohl vernachlässigen). Ich habe im Forum schon von der Problematik der richtigen Materialkennwerte für Klinker (+Fugen) gelesen...
Danke
Simone
Verblendmauerwerk
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Re: Verblendmauerwerk
Hallo Simone,
Bei Mauerwerk ist die Wasseraufnahme (aus Schlagregen) maßgeblich. Daher wäre es gut, wenn ein w-Wert der Steine zur Verfügung steht. In einer 1D-Berechnung kann man sich am besten mit effektiven Werten behelfen. Also die Eigenschaften der Steine (z.B. µ-Wert, w-Wert) über die Fläche der Steine und Fugen verschmieren. In der WUFI-Datenbank gibt es z.B. das Vollziegelmauerwerk, dieses "enthält" Steine und Fugen.
Der Aufbau ist dann am günstigsten, wie Sie es schreiben, Schicht für Schicht. Außen Klinker, dann eine Mörtelfuge und dann das Vollziegelmauerwerk. Befindet sich in der Mitte ein Luftspalt, müssten sie diesen Berücksichtigen, da der als Kapillarsperre wirken würde.
Christian
Bei Mauerwerk ist die Wasseraufnahme (aus Schlagregen) maßgeblich. Daher wäre es gut, wenn ein w-Wert der Steine zur Verfügung steht. In einer 1D-Berechnung kann man sich am besten mit effektiven Werten behelfen. Also die Eigenschaften der Steine (z.B. µ-Wert, w-Wert) über die Fläche der Steine und Fugen verschmieren. In der WUFI-Datenbank gibt es z.B. das Vollziegelmauerwerk, dieses "enthält" Steine und Fugen.
Der Aufbau ist dann am günstigsten, wie Sie es schreiben, Schicht für Schicht. Außen Klinker, dann eine Mörtelfuge und dann das Vollziegelmauerwerk. Befindet sich in der Mitte ein Luftspalt, müssten sie diesen Berücksichtigen, da der als Kapillarsperre wirken würde.
Christian