Hallo,
ich untersuche im Rahmen meiner Abschlussarbeit den Einfluss von Wandheizungen bei Sanierungen von Fachwerkaußenwänden mit Innendämmungen. Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen.
Ich frage mich nun wie ich die Wärmestromdichte der Wandheizung ( 60 W/m²) in die Datei als Wärmequelle aufnehme, da diese als W/m anzugeben ist.
Dauer Leistung
24 [h] ? [60 W/m]
Hat die gewählte Breite der Wärmequelle einen Einfluss.
Zum Verständnis, habe ich einmal die Postion der Wärmequelle und den Querschnitt angehangen.
Für jegliche Hilfe bin ich sehr dankbar.
LG
Heat Source
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Re: Heat Source
Hallo,
das Erstellen der Quelldatei für WUFI funktioniert folgendermaßen:
Dateien zur Steuerung der Quellstärke sind Textdateien mit einer Spalte für die Zeitachse (in h; Werte müssen aufsteigend sein) und einer Spalte für die Quellstärke für WUFI 2D in
• W/m für Wärmequellen,
• kg/s m für Feuchtequellen und
• 1/h für Luftwechselquellen.
Als Dezimaltrennzeichen ist unabhängig von den Systemeinstellungen stets der Dezimalpunkt zu verwenden.
Die Zeitspalte gibt den Zeitpunkt an, bis zu dem die betreffende Quellstärke herrscht. So besagt z.B. eine Datei für eine Wärmequelle mit dem Inhalt
1 1
14 0.2
15 20
24 0.2
dass die Quellstärke zunächst eine Stunde lang (d.h. bis zum Ende der ersten Stunde) 1 W/m beträgt, dann 13 Stunden lang (bis zum Ende der Stunde 14) 0.2 W/m, dann eine Stunde lang (bis zum Ende der Stunde 15) 20 W/m und schließlich 9 Stunden lang (bis zum Ende der Stunde 24) wieder 0.2 W/m.
Der Startzeitpunkt ist dabei der Beginn des Berechnungszeitraums, nicht der Beginn der Klimadatei.
Ein Eintrag für eine Stunde 0 wäre nicht sinnvoll, denn das würde bedeuten, dass die betreffende Quellstärke zum Startzeitpunkt der Rechnung aufhört.
Die Datei wird bei Bedarf mehrfach hintereinander gelesen. Im Beispiel wird so eine tägliche (24-stündliche) Wiederholung des Ablaufs erreicht. Eine Datei kann jedoch auch z.B. nur zwei Stunden oder aber ein ganzes Jahr (8760 Stunden) umfassen.
Christian
das Erstellen der Quelldatei für WUFI funktioniert folgendermaßen:
Dateien zur Steuerung der Quellstärke sind Textdateien mit einer Spalte für die Zeitachse (in h; Werte müssen aufsteigend sein) und einer Spalte für die Quellstärke für WUFI 2D in
• W/m für Wärmequellen,
• kg/s m für Feuchtequellen und
• 1/h für Luftwechselquellen.
Als Dezimaltrennzeichen ist unabhängig von den Systemeinstellungen stets der Dezimalpunkt zu verwenden.
Die Zeitspalte gibt den Zeitpunkt an, bis zu dem die betreffende Quellstärke herrscht. So besagt z.B. eine Datei für eine Wärmequelle mit dem Inhalt
1 1
14 0.2
15 20
24 0.2
dass die Quellstärke zunächst eine Stunde lang (d.h. bis zum Ende der ersten Stunde) 1 W/m beträgt, dann 13 Stunden lang (bis zum Ende der Stunde 14) 0.2 W/m, dann eine Stunde lang (bis zum Ende der Stunde 15) 20 W/m und schließlich 9 Stunden lang (bis zum Ende der Stunde 24) wieder 0.2 W/m.
Der Startzeitpunkt ist dabei der Beginn des Berechnungszeitraums, nicht der Beginn der Klimadatei.
Ein Eintrag für eine Stunde 0 wäre nicht sinnvoll, denn das würde bedeuten, dass die betreffende Quellstärke zum Startzeitpunkt der Rechnung aufhört.
Die Datei wird bei Bedarf mehrfach hintereinander gelesen. Im Beispiel wird so eine tägliche (24-stündliche) Wiederholung des Ablaufs erreicht. Eine Datei kann jedoch auch z.B. nur zwei Stunden oder aber ein ganzes Jahr (8760 Stunden) umfassen.
Christian