Hallo,
Ich simuliere eine Bodenplatte aus Massivholz über einem Kriechkeller.
Alle verwendeten Materialien trocknen über die Zeit aus/ der Wassergehalt verringert sich - so weit so gut.
Die dauerfeuchten Bedingungen im Kriechkeller und Schadensbilder, lassen aber Befürchten, dass sich Schimmel auf der Außenoberfläche des Bauteils bildet.
Wie kann man die Risiken dafür ausmachen? Die LIM Kurven und WUFI Bio gelten lediglich für den Innenbereich. Die Außenoberflächentemperatur und - Feuchte kann ich mir ja leicht anzeigen lassen, aber wie werte ich die hinsichtlich Schimmel an der Oberfläche aus?
Ich freue mich sehr auf eure Antworten!
Liebe Grüße
Jakob
Schimmel an Außenoberfläche im Kriechkeller
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Re: Schimmel an Außenoberfläche im Kriechkeller
Hallo Herr Lauer,
tut uns leid - diese Anfrage haben wir leider übersehen. Trotzdem noch eine Antwort:
Auf der Außenseite sind normalerweise v.a. Frost und UV-Strahlung die Faktoren, die das Bewuchsrisiko deutlich mindern, was in WUFI Bio so nicht abgedeckt ist, da das Modell nur für Innenoberflächen validiert wurde.
Sie können die Außenoberfläche mit WUFI Bio mit Hilfe von WUFI-Graph bwz. über den Film auch in WUFI Bio bewerten (Nutzer-Expositionsklasse: kein Kontakt mit Nutzer). Wenn hier kein oder nur ein vernachlässigbares Risiko ermittelt wird, ist alles OK - wenn das Risiko doch recht hoch bleibt, sollten sie überlegen, was sie ggf. noch präventiv verbessern können.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Zirkelbach
tut uns leid - diese Anfrage haben wir leider übersehen. Trotzdem noch eine Antwort:
Auf der Außenseite sind normalerweise v.a. Frost und UV-Strahlung die Faktoren, die das Bewuchsrisiko deutlich mindern, was in WUFI Bio so nicht abgedeckt ist, da das Modell nur für Innenoberflächen validiert wurde.
Sie können die Außenoberfläche mit WUFI Bio mit Hilfe von WUFI-Graph bwz. über den Film auch in WUFI Bio bewerten (Nutzer-Expositionsklasse: kein Kontakt mit Nutzer). Wenn hier kein oder nur ein vernachlässigbares Risiko ermittelt wird, ist alles OK - wenn das Risiko doch recht hoch bleibt, sollten sie überlegen, was sie ggf. noch präventiv verbessern können.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Zirkelbach
Dr.-Ing. Daniel Zirkelbach, Deputy Head of Department Hygrothermics, IBP Holzkirchen