Hallo, WUFI- Team,
ich muss aktuell die Auswirkungen einer Innendämmung an einer Bestandswand eines Gebäudes aus den sechziger Jahren in Form einer Parameterstudie überprüfen.
Grundsätzlich ist es ganz egal, welchen Typ der Innenwanddämmung ich verwende, seien es Dämmungen aus EPS, aus Holzfaser, Vorsatzschalen mit Mineralwolle, Mineralschaum etc., die Ergebnisse zeigen durchgängig, dass sie eigentlich funktionieren.
Hierbei handelt es sich jedoch immer um den ungestörten Wandaufbau. Mich würde aber interessieren was passiert, wenn ich einen Außenanstrich habe, der altert und so die Wasserabweisung nicht oder nur noch eingeschränkt vorhanden ist. Oder wie sich die Konstruktion im Sockelbereich verhält, wenn über das Fundament (das Gebäude ist nicht unterkellert) und/ oder Feuchtigkeit in den Wandquerschnitt wandert.
Ist es möglich, dies z.B. über den Anteil anhaftenden Regens zu simulieren (falls ja: welchen Wert würde man ansetzen)? Oder gibt es eine andere Methode?
Darüber hinaus: in den Wandaufbau binden Holzbalken ein. Kann man mit WUFI Pro ähnlich der Überprüfung von Holzdächern Feuchtequellen in einen Wandaufbau einbinden, um die Auswirkungen von Konvektion im Wandquerschnitt zu überprüfen?
Viele Grüße