Sehr geehrtes WUFI Team,
bevor ich zu der eigentlichen Frage komme möchte ich nur kurz einige Randbedingungen klären.
Ich habe in einer Felswand Sensoren verbaut (10,20,50,100 cm Tiefe) die stündlich Temperatur messen.
Im Labor hab ich den Wärmeleitfähigkeitswert bestimmt (Dachsteinkalk).
Nun möchte ich in matlab (das Programm tut hier nichts zur Sache) über die Messwerte in Kombination mit der Wärmeleitfähigkeit in größere Tiefen Extrapolieren.
Ich weiß dass bei eurer Simulation das hauptsächlich vom Energieimput (W) abhängt jedoch genau den Strahlungswert habe ich nicht.
Meine Überlegung ist jedoch folgende, ich muss doch über die Temperaturveränderungen (und der Wärmeleitfähigkeit, WLF) in den verschiedenen tiefen zum einen berechnen können welche temp an der Oberfläche vor einer gewissen Zeit geherrscht haben muss um diese Veränderungen hervorzurufen und zum anderen wie wird sich diese in weitere Tiefen fortpflanzen (einmal Richtung Oberfläche und einmal in die tiefe, Extrapolieren). mir ist durchaus klar dass ich einen Startwert für die größere tiefen brauche aber das ist jetzt mal egal
Ich hänge da vor allem beim grundsätzlichen Ansatz...meine eher einfache Idee wäre es über WLF (W/m*K), da ich ja die Strecke und Kelvin habe die Watt auszurechnen und über das zu extrapolieren.
Aber ich denke ihr seit da um vieles mehr Profi als ich und habt da einen besseren Vorschlag.
Info: Angenommen wird ein homogenes Material
in Hoffnung um Hilfe und mit freundlichen Grüßen
Harald